Ein Weltkrieg vor über 11.530 Jahren
Viele (zig)Tausend Bücher wurden bereits zum Thema Atlantis geschrieben. Das ist jetzt zwar kein Grund ein weiteres zu schreiben, doch immerhin Grund genug, die Thematik "Atlantis" als eines der grundlegendsten der Menschheitsrätsel anzusehen.
Was wären wir ohne Atlantis? Atlantis ist unsere Geschichte vor der Geschichte. Eine Zeit, die in Vergessenheit geriet, obwohl sie Ursache und Wurzel für vieles ist, was unser jetziges Leben immer noch bestimmt.
Es gibt praktisch nichts, was uns von Atlantis erhalten blieb. Außer vielleicht der immer wieder zitierte Bericht vom Plato. In seinem Bericht "Kritias" geht er recht ausführlich auf den versunkenen Kontinent Atlantis ein. Leider ist dieser Bericht nicht mehr vollständig erhalten. Einen weiteren Hinweis bringt der besagte Philosoph Plato noch in dem Dialog "Timaios". Auf weitere geschichtliche Dokumente in Bezug auf Atlantis habe ich keinen Zugriff. Dennoch sollte es noch einige geben. Auf einer Internetseite werden z.B. noch acht weitere Zeitzeugen genannt – Soll das alles sein, was uns von einem so ruhmreichen Volk erhalten blieb?
Eine Kultur, die viel länger existiert haben soll als die unsrige, die wir meist mit Adam assoziieren, ist spurlos verschwunden. Ein Geschlecht (Kultur) kommt und vergeht dann wieder, als sei sie niemals dagewesen. Vielleicht ein warnendes Bild für uns, die wir ja auch mit unserer eigenen Vernichtung spielen.
Haben wir uns erst einmal radikal vernichtet, dann dürfen wir nicht erwarten, daß 10.000 Jahre später sich die dann lebenden Menschen noch an ihre ferne Vergangenheit erinnern.
Denn dann, und darauf wies uns Plato auch in Verbindung mit Atlantis hin, haben die wenigen Überlebenden wichtigeres zu tun, als die zurückliegende Katastrophe zu dokumentieren. Das einzigste, was ihnen dann Wichtig ist, war ihr nacktes Leben zu retten. Zeit und Muße die Fehler der Größenwahnsinnigen Herrscher ihrer Vorfahren aufzuarbeiten haben sie bestimmt erst dann wieder, wenn das überlebende Geschlecht es viele Tausend Jahre später wieder zu etwas gebracht haben. Allerdings werden sie keine Datenträger mehr vorfinden. Und sollten sie solche wiedererwarten dennoch finden, dann können sie deren ursprünglichen Sinn nicht mehr herausfinden. CDs z.B. würden sie vielleicht als Untersetzer erkennen. Außerdem ist sehr zweifelhaft, ob die Daten überhaupt nach nur 100 Jahren noch einwandfrei gelesen werden können.
Aber auch wenn wir keine Überlieferungen mehr von Atlantis haben, und auch wenn uns noch keine Artefakte bekannt sind, die man eindeutig jener vergangenen Kultur zuordnen kann, so scheint doch vielen Menschen unterbewußt noch eine Resterinnerung an jene frühe Zeit geblieben zu sein.
Ich setze hier voraus, daß eine menschliche Seele mehrmals lebt, und diese also auch schon einst in Atlantis gelebt haben kann. Leider ist den meisten Menschen der Zugriff auf jene unterbewußten Daten nicht möglich. Es gibt aber so einige Tricks dennoch an gewisse Informationen zu gelangen. Beispiel wäre da z.B. der schlafende Prophet "Edgar Cayce", wenn er im Schlaf als Medium tätig war, hatte er Zugriff zu den unterbewußten Daten vieler Probanden. Das Thema Atlantis kam recht häufig zur Sprache.
Über dem medialen Weg haben sich auch die unterschiedlichsten Quellen zu Wort gemeldet und uns eine Menge von dem einstigen Kontinent Atlantis berichtet. Sollten sie nur mit uns spielen und uns in Wirklichkeit nur fiktive Geschichten erzählen? Eher unwahrscheinlich. Aber vielleicht steht in Verbindung mit Atlantis auch eine den Göttern peinliche Vergangenheit? Vielleicht waren sie, diejenigen, die vor ca. 6.000 – 10.000 Jahren der menschliche Kultur wieder neue Impulse geben, gar nicht wollten, daß wir uns über Atlantis den Kopf zerbrachen. Von ihnen haben wir die Sintflutgeschichte. Doch diese fand ja zu einer wesentlich späteren Zeit statt. Oder sollte der Sintflutbericht quasi den Untergang von Atlantis mit abdecken. So nach dem Motto, Berichte über mehrere Zerstörungen würden die Menschen nur unnötig verwirren. Wie auch immer.
Einiges was uns durch Neuoffenbarungen zu Atlantis gesagt wird und natürlich der Bericht von Plato soll in Folge zitiert, ggf. kommentiert und in wenn möglich in Übereinstimmung gebracht werden.
Es gibt eine große Zahl Menschen, die in irgendeiner Weise Erinnerungen an ein Leben in Atlantis haben.
Diese Erinnerungen sind einfach so da, kommen als Erinnerungsblitze, als Träume, durch Rückführungen, durch Eindrücke (z.B. Reisen) die dann als Katalysator wirken oder sonst wie in ihr Bewußtsein.
Es gibt einige Aussagen, in denen sie sich alle mehr oder weniger einig sind. Jene wären u.a.:
Viele ehemalige Antlantiden sagen, sie seien jetzt wieder auf der Erde um Fehler, die sie einst begangen haben, dieses Mal nicht zu wiederholen. So in dem Sinne sie haben jetzt erneut eine Chance sich zu bewähren. Inzwischen haben sie ja wohl einiges dazugelernt.
So werden sie sich bemühen einer zukünftigen nochmaligen globalen Menschheitskatastrophe, mit ihren Möglichkeiten entgegenzuwirken. D.h., einst haben sie vielleicht dem abzusehenden Verfall und der folgenden Vernichtung nicht genügend entgegengewirkt, bzw. sie waren selbst an den Hebeln der Macht und waren ursächlich sogar an dem Schuld was dann auf sie zukam.
Immer wieder werden auch die Fäden zu den Plejadiern gezogen, als diejenigen, die einst Atlantis kolonisierten. Sie waren jene, welche Gentechnische Veränderungen am Erbgut der hier schon lebenden Rassen durchführten. Sie waren auch jene, die sich letztendlich selbst mit den hier lebenden kolportierten um dadurch dann eine neue Rasse zu schaffen.
Unter den Plejadiern brach in Folge auch ein folgenschwerer Konflikt aus, der dann auf der Erde mit ausgetragen wurde.
Die ehemaligen Antlantiden berichten fast übereinstimmend von mehreren Perioden die es hier gab.
Danach war die erste Periode alles andere als Stofflich in unserem Sinne. Es war mehr so eine astrale Wirklichkeit, die Menschen hatten keinen festen Körper, sie bewegten sich durch Gedankenkraft, ja, sie kleideten sich sogar durch Gedankenkraft. Sie waren androgyn und hatten auch noch kein entwickeltes Ego. Es war folglich eine Zeit ohne Konflikte. Auch Speisen waren zur Ernährung noch nicht nötig. Man könnte sich so eine Vorstufe zum Paradieses vorstellen. Ein Paradies in einem feinmateriellen Zustand.
Es dürfte überflüssig sein darauf hinzuweisen, daß man auf irgendwelche Artefakte aus dieser Zeit hoffen könnte.
Auch die Zeit, die in diesem Zustand verstrich dürfte mit unserer Zeit schwerlich meßbar gewesen sein. Dennoch werden Zahlen genannt, die in die Millionen von Jahren gehen.
Die Leichtigkeit des Körpers findet immer wieder besondere Erwähnung. Auch in der nächsten Phase dürfte der Körper noch nicht so fest und schwer gewesen sein, wie wir ihn heute kennen. Eine Leichtigkeit des Körpers geht natürlich auch einher mit vielen Sinnen, die uns jetzt nicht mehr zugänglich sind. Damals konnte man wohl schon sprechen, doch liefen die Unterhaltungen meistens telepatisch ab. Organisch gewachsene Wohngebäude werden genannt. Es herrschte eine völlige Harmonie zwischen Menschen, Tieren und dem Pflanzenreich. Man könnte geneigt sein, hier das einstige Paradies zu vermuten, welches in der Bibel als der Garten Eden beschrieben wird.
Hier will ich aber einen Hinweis einfügen, daß das sogenannte Paradies wohl in jene Zeit fällt, aber lokal erst einmal einer anderen Region zugeordnet werden müßte. Danach hatten die Plejadier nämlich ihre erste Kolonie in Aksu vor 34.000 Jahren wie es uns gesagt wird. Von hier aus sollen sich etwas später einige der Kolonisatoren auf verschiedene Regionen der Erde verteilt haben. Eine eben auch auf Atlantis. Und jene erlangte dann zu einer großen Blüte – später aber auch (nach langer glücklicher Menschheitszeit) einen Fall, der zum Untergang führte.
Es gab einen solchen positiven Zustand: Alle Vögel sangen,
alle Tiere liebten, alle Blumen blühten. Das war zur Zeit von Adam und Eva, zur
Zeit von Aksu. Es war eine paradiesische Zeit, doch auch eine Zeit, in der das
Positive aus dem Gleichgewicht geriet. Es war unser Fehler.
Es war also notwendig, das Negative zu stärken, um die
Evolution zu fördern?
(Frage
wird bejaht)
Zu unterschiedlichen Zeiten haben auch immer einmal einige ihren paradiesischen Kontinent verlassen und anderswo Fuß gefaßt. Manchmal schon einer bevorstehenden Katastrophe vorausahnend, haben sie anderswohin einen Teil ihrer Kultur und ihres Wissens retten können. Genannt wird meist Amerika und Ägypten aber auch Teile von Spanien, den Kanaren ... ... werden erwähnt. Die Tolteken, Semiten und Hyperborerer könnten solche Auswanderer gewesen sein.
Eines wird in Verbindung mit Atlantis immer wieder genannt, und zwar die Kristalle. Die einstige Kultur, welche ja auf ganz andere Wurzeln und Verbindungen zurückging entwickelte auch völlig andere Wege, Energie zu erzeugen oder Daten zu speichern. Und zwar mittels der Kristalltechnologie. Eine Technik deren Möglichkeiten wir zur Zeit nur ansatzweise erahnen können. Fluch und Segen steckte in den Kristallen, denn in der Spätzeit wurden diese auch zur Kriegsführung eingesetzt. Andererseits hatten sie durch die Kristallenergie eine völlig saubere und stets regenerierbare Energieform zur Verfügung. Vielleicht sieht in unseren Augen ein Kristall nicht so technisch aus, wie z.B. eine mit Elektronikbauteilen bestückte Platine. Dennoch waren die Atlanter in ihren technischen Möglichkeiten uns um Längen voraus.
Die einstige Kolonisation steht im Zusammenhang 144.000 Seelen, die hier ihren Neuanfang versuchten. Die Hundertvierundvierzigtausend, eine Zahl bzw. ein Begriff der auch Bibellesern gut bekannt ist. Sie werden als das Volk Gottes, als das auserwählte Volk bezeichnet. Es sind demnach recht alte Seelen (im Gegensatz zu den meisten Erdlingen) welche jetzt, in der nachatlantischen Zeit zum Xten Male eine Gelegenheit eingeräumt bekommen, ihr Leben zu meistern, oder vielleicht besser gesagt endlich aus ihren Fehlern zu lernen.
Der Konflikt zwischen Licht und Finsternis, zwischen den Söhnen des Lichts und jenen der Finsternis, der Konflikt zwischen "Gott" und Belial fällt auch in die Zeit von Atlantis. Allerdings sind die Aussagen und Hinweise, auf die ich Zugriff haben, zu diesem Konflikt, der auch unsere heutige Welt noch beeinflußt, noch recht dürftig um hier näher ins Detail zu gehen. Da ist wieder etwas, was nicht gesagt werden darf.
In der Bibel wird uns oftmals ein warnender Hinweis gegeben, daß jene Welt damals vor der Sintflut (Atlantis???) in Vielem unserer Zeit ähnelte. Die Menschen hatten einen entarteten (auf einen tiefen Punkt gefallenen) Lebenswandel. Sie erkannten die Zeichen der Zeit nicht, daß es zu einem Unglück kommen mußte.
Die Menschen heute stehen in einer Vergleichbaren Situation. Durch erneute Inkarnationen sind die selben Verantwortlichen von Damals wieder hier um in einem erneuten "Spiel" zu zeigen, daß sie jetzt etwas dazugelernt haben.
In einer eigenen Recherche werde ich aufzeigen, was von der Sintflut mit Atlantis zu tun hat, und was möglicherweise nicht.
Plato erwähnt das Thema Atlantis sowohl im Timaios, als auch im Kritias.
Er nennt es eine Sage.
Unter
einer Sage versteht man die ursprünglich mündlich überlieferte Form der Erzählung,
die teilweise fantastische und wunderbare Elemente enthält, im Gegensatz
zum Märchen aber an historische Begebenheiten,
Personen oder bestimmte Örtlichkeiten anknüpft. D.h., es gibt keinen Grund gesagtes als Phantasie
abzutun.
Plato datiert das Ende von Atlantis auf eine Zeit von vor
11.350 Jahren von jetzt zurückgerechnet. Daß uns so wenig Details überliefert
sind soll daran liegen, daß es nach dieser globalen Menschheitskatastrophe
einerseits eine ungeheure Zerstörung gab, andererseits aber auch daran, daß
nämlich die Überlebenden erst einmal ans nackte Überleben dachten.
Die Götter selbst waren es, welche in Atlantis eine Kolonie
gegründet hatten. Solange hier das eigentliche göttliche Erbe vorherrschte war
Atlantis eine blühende Kolonie. Doch auch hier kam es zu Habgier und Macht,
welches dann auch ihren Fall, bzw. ihren Untergang einleitete.
In Folge nun die Aussagen Platos zu Atlantis, welche ich in seinen Schriften fand. Ich habe mich allerdings auf die aussagestärksten Hinweise beschränkt.
Kritias: Ich will eine
alte Sage berichten, die ich aus dem Munde eines nicht eben jungen Mannes
vernahm, denn Kritias war damals, wie er sagte, fast an die Neunzig heran, und
ich stand etwa im zehnten Jahre. ..... und die Sage, die er aus Ägypten mit hier hergebracht
hatte, .... Was war denn das für eine Sage, Kritias? fragte er. Sie betraf gewiß die größte und mit dem
vollsten Rechte wohl von allen berühmteste Heldentat, die unsere Stadt zwar
vollbrachte, von der jedoch
die Kunde wegen der Länge der Zeit und des Untergangs derer, die sie voll
führten, sich nicht bis zu uns erhielt. Erzähle, bat ihn der andere, von
Anbeginn an: was und wie und von wem hatte das Solon als eine wahre Begebenheit
vernommen und erzählt?
... ihr hegt in ihnen keinerlei
alte, auf altertümliche Überlieferung gegründete Meinung noch ein durch die
Zeit ergrautes Wissen. Davon liegt aber darin der Grund: Viele und mannigfache
Vernichtungen der Menschen haben stattgefunden und werden stattfinden, die
bedeutendsten durch Feuer und Wasser, andere geringere durch tausend andere
Ursachen. Denn das,
was auch bei euch erzählt wird, daß einst Phaeton, der Sohn des Helios, der seines
Vaters Wagen anschirrte, was auf der Erde war, verbrannte, weil er die Bahn des
Vaters nicht einzuhalten vermochte, selbst aber, vom Blitze getroffen, seinen
Tod fand, das wird zwar
in der Form eines Mythos berichtet, ist aber in Wahrheit eine Abweichung der am
Himmel um die Erde kreisenden Sterne und eine in großen zeitlichen Abständen
stattfindende Vernichtung der auf der Erde befindlichen Dinge durch mächtiges Feuer. Dann
pflegen nun diejenigen, welche Berge und hoch und trocken gelegene Gegenden bewohnen,
eher als die an Flüssen und dem Meere Wohnenden unterzugehen; uns aber rettet
der auch sonst uns Heil bringende Nil aus solcher Not, wenn man ihm die
Fesseln löst.
Bei euch und den andern dagegen
ist man jedesmal eben erst mit der Schrift und allem andern, dessen die Staaten
bedürfen, versehen, dann bricht nach Ablauf der gewöhnlichen Frist wie eine
Krankheit eine Flut vom Himmel über sie herein und läßt von euch nur die der
Schrift Unkundigen und Ungebildeten zurük, so daß ihr wiederum vom Anbeginn
gewissermaßen zum Jugendalter zurückkehrt, ohne von dem etwas zu wissen, was
sowohl hier als auch bei euch zu alten Zeiten sich begab. Deine genealogischen
Ausführungen von eben also, Solon, die du über die Leute bei euch machtest, unterscheiden sich nur wenig von
Kindergeschichten, da ihr zu nächst nur einer Überschwemmung, obwohl deren
vorher viele stattfanden, euch erinnert und ferner nicht wißt, daß das unter
den Menschen schönste und trefflichste Geschlecht in eurem Lande entsproß, dem
du entstammst und euer gesamter jetzt bestehender Staat, indem einst ein
winziger Same davon übrigblieb. Das blieb euch vielmehr verborgen, weil die am
Leben Erhaltenen viele Menschengeschlechter hindurch starben, ohne sich
schriftlich äußern zu können.
Die Zahl der Jahre aber seit der
Einrichtung unseres Staates ist bei uns in den geweihten Schriften auf
achttausend Jahre angegeben. Von
deinen vor neuntausend Jahren lebenden Mitbürgern nun will ich
dir ganz kurz die Gesetze und die schönste Heldentat, die von ihnen vollbracht
ward, berichten; das Genauere über alles der Reihe nach aber wollen wir
ein andermal in Muße erörtern, indem wir die Schriften selber zur Hand nehmen.
Plato lebte 427 – 347 v.u.Z. D.h., die Zeit,
um die es hier geht dürfte weiter als 11.350 Jahre zurück liegen. Also in etwa
fast dreimal so weit in die Vergangenheit als die Sintflut bzw. fast doppelt so
lange zurück bis nach Adam gemäß der biblischen Chronologie!
Sie war aus der Fremde vom atlantischen Meer her gekommen.
Damals
war nämlich dieses Meer bereisbar; denn vor dem Eingange, den ihr, wie ihr
sagt, die Säulen des Herakles nennt, besaß es eine Insel; die Insel war aber
größer als Libyen und Asien zusammengenommen; von ihr stand den damals
Reisenden der Zugang zu den übrigen Inseln offen, von den Inseln aber zu dem
ganzen gegenüberliegenden Festland, das um jenes wahre Meer gelegen war. Denn
das Gebiet hier, welches innerhalb jenes Einganges, von dem wir sprechen,
liegt, erscheint als ein Hafen mit einer engen Einfahrt. Jenes aber wäre wohl
wirklich Meer, das es vollkommen umgebende Land aber mit dem vollsten Rechte
Festland im wahren Sinne zu nennen.
Auf
dieser Insel Atlantis also entstand eine große, wundervolle Macht von Königen,
welche die ganze Insel beherrschte sowie viele andere Inseln und Teile des
Festlandes, außerdem herrschten sie noch über Gebiete diesseits der Säulen
des Herakles, und zwar hier über Libyen bis Ägypten, über Europa aber bis
Tyrrhenien. Diese ganze Macht nun verband sich zur Einheit und unternahm es
einmal, euer und unser Land und das gesamte diesseits des Eingangs gelegene in
einem Anlauf zu unterjochen.
Als aber in
späterer Zeit gewaltige Erdbeben und Überschwemmungen eintraten, versank
während eines einzigen schrecklichen Tages und einer Nacht eure ganze
Heeresmacht mit einem Male unter die Erde, und in gleicher Weise verschwand
auch die Insel Atlantis, indem sie in das Meer versank. Dadurch ist auch das
dortige Meer unbefahrbar und unerforschbar geworden, weil der in geringerer
Tiefe befindliche Schlamm, den die untergehende Insel hervorbrachte, hinderlich
ist.
Nach meiner Heimkehr aber
überdachte ich es nachts und bekam fast alles wieder ins Gedächtnis zurück, da
gewiß, wie man zu sagen pflegt, das von Knaben Erlernte in bewundernswürdiger
Weise im Gedächtnis haftet. Denn ich weiß nicht, ob ich wohl imstande sein
würde, alles, was ich gestern hörte, im Gedächtnis wieder aufzuspüren. Dagegen würde es mich sehr
wundern, wenn, mir etwas von dem, was ich vor sehr langer Zeit genau hörte,
entfallen wäre. Damals also vernahm ich es unter großer Lust und Kurzweil, indem
der Greis auf meine oft wiederholten Fragen mich bereitwillig beschied, so daß
es wie die Einbrennungen eines unauslöschlichen Gemäldes in mir haftet.
Die Götter verteilten einst unter sich die ganze Erde nach
ihren Gegenden, und zwar durch das Los, nicht im Streit.
Von ihnen haben sich nur
die Namen erhalten, ihre Taten aber verschwanden durch die
verschiedentliche Vernichtung derjenigen, welche die Kunde übernommen
hatten, und durch die Länge der Zeit aus dem Bewußtsein. Denn das
jeweils überlebende Geschlecht blieb, wie schon vorher gesagt wurde, als auf
Bergen hausend und der Schrift unkundig zurück und kannte nur die Namen der
Herrscher im Land vom Hörensagen und daneben nur weniges von ihren Taten. Diese Namen nun gaben sie ihren Nachkommen gern, die
Leistungen und Gesetze der Früheren aber kannten sie nicht, außer einigen
dunklen Gerüchten über die einzelnen.
Da nämlich Solon die Absicht hatte, diese Erzählung für
seine eigene Dichtung zu benutzen, forschte er genau der Bedeutung der Eigennamen nach und fand, daß jene
Ägypter, welche als erste sie aufzeichneten, dieselben in ihre Sprache
übertragen hatten; da nahm er seinerseits wiederum den Sinn jedes
Eigennamens vor, übertrug ihn in unsere Sprache und schrieb ihn nieder. Diese Aufzeichnungen nun
befanden sich bei meinem Großvater und befinden sich jetzt noch bei mir und
sind von mir schon als Knaben gründlich durchforscht worden. Wenn
ihr also derartige Namen hört, wie sie auch hier üblich sind, soll es
euch keineswegs wundernehmen, wißt ihr doch nun den Grund davon.
Wie im vorigen von der Verlosung der Götter gesagt wurde, daß
sie unter sich die ganze Erde in bald größere, bald kleinere Lose verteilten
und für sich Heiligtümer und Opfer einrichteten, so erloste also auch Poseidon die Insel Atlantis
und siedelte seine Nachkommen,
die er mit einem sterblichen Weibe zeugte, auf einem folgendermaßen
beschaffenen Ort der Insel an. Am Meer und über die Mitte der ganzen Insel
hin lag eine Ebene, die die schönste aller Ebenen und von trefflicher
Fruchtbarkeit gewesen sein soll. An der Ebene wiederum lag in der Mitte (ihrer
Längenerstreckung), etwa 50 Stadien (vom Meer) entfernt ein
allerwärts niedriger Berg.
Er selbst aber stattete, da er ja ein Gott war, ohne
Schwierigkeit die in der Mitte liegende Insel gehörig aus, indem er zwei
Wasserquellen aus der Erde heraufführte, deren eine ihrer Quelle warm, die
andere kalt entquoll, und indem er mannigfaltige und hinreichende Nahrung aus
der Erde hervorgehen ließ.
An männlichen Kindern erzeugte er fünf Zwillingspaare und
zog sie auf; er teilte die ganze Insel Atlantis in zehn Teile und gab dem von
den beiden ältesten Söhnen früher geborenen den mütterlichen
Wohnsitz und den diesen rings umgebenden Anteil, der der größte und
vorzüglichste war, und er setzte ihn zum König über die übrigen Brüder ein,
die übrigen aber zu Herrschern.
Jedem von ihnen gab er eine Herrschaft über viele
Menschen und ein Gebiet weiten Landes. Allen gab er Namen, dem Ältesten und Könige aber
denjenigen, nach welchem auch die ganze Insel und das Meer seine Benennung
erhielt, welches das Atlantische hieß, weil damals der erste König den Namen Atlas führte. Dessen später geborenem
Zwillingsbruder, dem der Anteil des äußersten Inselbezirkes von den Säulen des
Herakles bis zum heutigen Gadeirischen Gebiet zugefallen war, welches nach
jenem Ort (Gadeira) benannt wird, gab er einen Namen, der auf
Griechisch Eumelos bedeutet, in der Landessprache aber Gadeiros hieß, ein
Name, der wohl diesem Land den Beinamen gegeben haben dürfte. Von dem zweitgeborenen
Paar nannte er den einen Ampheres,
den anderen Euaimon;
bei dem dritten Paar gab er dem früher Geborenen den Namen Mneseus, dem nach diesem Geborenen
den Namen Autochthon;
von dem vierten Paar nannte er den früheren Elasippos, Mestor den späteren. Bei dem fünften Paar wurde dem vorher Geborenen
Azaes als Name
gegeben, dem Späteren Diaprepes.
Diese alle nun selbst so wie deren Nachkommen wohnten hier über viele
Geschlechter und beherrschten viele andere im Atlantischen Meer gelegene
Inseln und übten zudem noch, wie schon früher gesagt wurde, ihre Herrschaft
über die innerhalb der Säulen des Herakles hier Wohnenden bis nach
Ägypten und Tyrrhenien hin aus.
Diese so gewaltige und so geartete Macht nun, welche damals
in jenen Gegenden bestand, formierte der Gott und führte sie gegen unsere Lande
aus etwa folgendem Anlaß, wie es heißt. Viele Geschlechter hindurch, solange noch die Natur des
Gottes in ihnen genügend stark war, waren sie den Gesetzen gehorsam und freundlich
gesinnt gegen das ihnen verwandte Göttliche; denn ihre Gesinnung
war wahrhaftig und durchaus großherzig, indem sie Sanftmut gepaart mit
Vernunft gegenüber den jeweils eintretenden Wechselfällen des Lebens und
gegenüber einander übten. Deshalb mißachteten sie alles außer der Tugend, ...
Auf Grund einer derartigen Überlegung also und weil die
göttliche Natur bei ihnen blieb, gedieh ihnen alles früher Geschilderte.
Als aber der Anteil des Gottes in ihnen da durch schwand, daß er viel und
häufig mit Sterblichem versetzt. wurde, und der menschliche Charakter die
Oberhand gewann, da vermochten sie bereits nicht mehr ihre Lebens umstände zu
ertragen und benahmen sich schändlich und erschienen dem, der sehen konnte, als
häßlich, indem sie das Schönste unter allem Wertvollsten zugrunde richteten;
dagegen wurden sie von denen, die nicht imstande waren, ein wahrhaft zur
Glückseligkeit führendes Leben zu sehen, damals erst recht für vollkommen
schön und für glückselig gehalten, wo sie erfüllt waren von ungerechter Habgier
und Macht.
Aber der Gott der Götter Zeus, der nach Gesetzen waltende, erkannte,
da er derartiges zu durchschauen vermochte, daß ein wackeres Geschlecht
beklagenswerten Sinnes sei, und beschloß, ihnen eine Strafe aufzuerlegen, damit
sie, zur Besonnenheit gebracht, verständiger würden, und er versammelte die Götter alle in
ihrem ehrwürdigsten Wohnsitze, welcher im Mittelpunkt der gesamten Welt steht
und alles überschaut, was des Werdens teilhaftig wurde; nachdem er sie
versammelt hatte, sprach er:
An dieser Stelle bricht der Bericht des Kritias abrupt ab.
Nicht so sehr viel berichten uns die Santiner über
Atlantis. Aber immerhin rücken sie jene Menschheitskatastrophe uns mehr so als
Ermahnung ins Gedächtnis. Die Ursache ihres Unterganges wird den damaligen
Menschen zugeschoben, die mit ihren Experimenten zu weit gingen. Krankheiten
wie z.B. Krebs sollen ursächlich immer noch mit den Atlantern im Zusammenhang
stehen.
Mose wurde schon damals im Raumschiff etwa 40 Tage lang
darüber unterrichtet, daß die Erdenmenschheit einer göttlichen Belehrung
bedarf, weil das sündhafte Verhalten der Erdenmenschen einen ganzen Erdteil
vernichtete. Unterirdische Hohlräume wurden durch einen sündhaften
Erfindergeist und durch entsprechende Handlungen zum Einsturz gebracht. Das
Land versank im Meer (Atlantis). Durch das Weiterleben nach dem Tode erhielten
unsere Vorfahren von dieser Katastrophe Kunde.
Doch
die Menschheit ist darum nicht untergegangen. Viele Milliarden Menschen sind
auf dieser Erde reinkarniert - und manche Seele ist darunter, die damals in den
Fluten versank. Aber die Folgen jener Zeit müssen ebenfalls ausgebadet werden.
Der Krebs, die Kinderlähmung, Pest, Cholera, Typhus und Grippe, alle diese
furchtbaren Leiden rühren noch aus dieser Sünde her; denn die entsetzliche
Verseuchung der Atmosphäre durch frevelhafte Menschenhände hat alle diese
Qualen für die folgenden Generationen ermöglicht.
Das
Geheimnis der Schwerkraft ist von ungeheurer Bedeutung Wir haben damit auf
dieser Erde manipuliert. Doch als die damaligen Menschen dieser Terra
allmählich begriffen, wie die Zusammenhänge sind, kostete der Versuch Land und
Leben. Atlantis ist ein Teil dieser Katastrophe.
Die
Atlantiner kannten einen Weg zur Aufhebung der Schwerkraft. Mit Hilfe einer
geistigen Ekstase war es ihnen möglich, über dem Erdboden mit ziemlicher
Geschwindigkeit dahinzuschweben, doch konnten sie sich nur wenige Fuß hoch vom
Erdboden erheben. Mit Hilfe eines musikalischen Akkordes oder vielmehr mit
einem Zusammenklang von fünf Tönen, von denen zwei Töne nicht für das
menschliche Ohr hörbar sind, konnten die damaligen Atlantier schwere Felsen
verrücken.
Atlantis war eine Kolonie, die vorwiegend von den Alteanern
geprägt wurde. Tom, der Sprecher vom Rat der Neun, hat uns aus ganz
unterschiedlichen Gesichtpunkten etwas über das sagenumwobene Atlantis zu
berichten.
Danach wurde die Kolonie Atlantis vor etwa 32.000
Jahren gegründet.
Ihre Bewohner waren Alteaner. (siehe unter Altea) Diese hatten ihren Ursprung offenbar in Altima
(eine Zivilisation die Weltenoasen kolonisiert)
Sie lebten damals noch nicht in jener Dichte, wie wir
sie jetzt kennen. D.h., sie hatten noch viele Möglichkeiten, sich anderer
Dimensionen und Wirklichkeiten zu bedienen.
Dennoch hatte ihr Untergang auch Ursachen die gewisse
Ähnlichkeiten mit dem Trend unserer Zeit aufweisen. Überbetonung der
Sexualität, Menschenversuche, Kernexperimente ....
Der Untergang soll über Nacht durch eine
Naturkatastrophe ausgelöst worden sein.
Hauptthemen:
Ein Beispiel dafür ist die Zivilisation von Altea. Da wir
uns auf einer anderen Existenzebene befinden, sind wir auf Altea angewiesen,
wenn wir mit euch kommunizieren wollen. Sie schützen den Körper unseres Wesens,
während ihr mit uns sprecht, und sie stellen uns die notwendige Technologie zur
Verfügung. Altea war auch
das Oberhaupt der physischen Zivilisation, die sich auf dem Planeten Erde in
Atlantis verkörperte.
Atlantis ging vor
11.000 Jahren eurer Zeit unter, und es begann vor 32.000 Jahren. Was ihr Atlantis nennt, war eine Kolonie, die sich
entwickelte und mit der wir Kontakt hatten. (Wenn ich »wir« sage, meine ich
nicht die Neun selbst, sondern andere Zivilisationen.) Diese Zivilisationen
brachten Technologien mit. Von Atlantis aus wurden andere Kolonien gegründet,
die das Wissen und die Technologie mit sich nahmen. Damals war die Technologie
wegen der Schwerkraft nicht immer für den Planeten Erde geeignet. Jetzt ist die
Zeit gekommen, all diese Technologie zu benützen.
Sie waren in Wirklichkeit Alteaner. Sie kamen von der Zivilisation
Altima.
Es reichte von Griechenland bis zu dem Land, das ihr jetzt USA nennt.
Die Kultur der Mayas war einer der Überreste. Sie war eine
Kultur, die den Kontakt verlor und sich zurückentwickelte.
Es gab auch eine Kultur im Pazifik, die
wir Mu oder Lemuria nennen. War das vor oder nach Atlantis?
Sie waren ein und dasselbe. So wie es eine
Kultur in Ägypten und eine in Ur gab, die ein und dasselbe waren.
Sie hatten Flugzeuge. Sie konnten auch ihre Körper zur
Fortbewegung nutzen.
Ägypten war eine Kolonie, und sie war sehr ... wir werden
den Ausdruck »starr« verwenden.
Ursprünglich, als die Menschen in Aksu genetisch ausgesät
wurden, entwickelte sich eine Kolonie zu Atlantis, und eine andere wurde in Ur
und Kanaan von Hoova entwickelt - durch Abraham.
Die Kolonie Atlantis wurde im Laufe der Zeit von Altea
gesät. Sie existierte in
verschiedenen Phasen etwa 12.000 bis 17.000 Jahre lang, aber nicht
ununterbrochen.
Es war, weil wir versäumt hatten, die Dichte des Planeten
Erde zu verstehen. Im Grunde war es eher Verzweiflung als Zorn. Heute sind wir
mitfühlender.
Ihr habt in der Kultur, in der ihr heute lebt, nur einen
Bruchteil dessen erreicht, was die Atlanter schufen.
Atlantis wurde von Altea entwickelt, einer der großen
Zivilisationen der Vierundzwanzig, die auf vielen Gebieten technologisch
fortgeschritten war. Die Alteaner vermischten sich erneut mit jenen, die
bereits genetisch verändert worden waren, und verbesserten sie weiter. Als
Atlantis sich über ein enormes Gebiet ausdehnte und ferne Gegenden der Erde
kolonisierte - denn sie hatten die Technologie, dies zu tun -, gab es
Schwierigkeiten. Die Gründe dafür waren die Schönheit, die Vielfalt und die
Emotionen des Planeten Erde, die Liebe und der technologische Fortschritt der
Atlanter und ihr Versuch, dem Planeten Erde zu seiner paradiesischen Erfüllung
zu verhelfen. Sie wurden
immer mehr von den Emotionen des physischen Körpers gefesselt und befaßten sich
intensiv damit, größere und auffälligere Fortpflanzungsorgane zu schaffen.
Außerdem versuchten sie mit Hilfe ihrer wissenschaftlichen Kenntnisse, durch
Transplantationen Seelen in Kreaturen zu pflanzen.
Ihre Medizin war eurer Medizin weit überlegen. Ihr habt eine
primitive Elektronik; sie besaßen alles Wissen, um Gegenstände und sich selbst
mit dem Geist zu bewegen. Hätte es nicht das gegeben, was unterhalb ihrer
Gürtellinie lag, wäre es eine wunderbare Kultur gewesen.
Sie hatten Spaß daran. Wir sind nicht gegen Spaß - es sei denn, er wird zum
höchsten Ziel. Und er wurde ... wollt ihr wirklich die Wahrheit wissen? Wir
wissen nicht, ob die Menschen auf eurem Planeten damit umgehen können.
Anstatt ihr medizinisches
Wissen zu nutzen, um ihre geistigen oder körperlichen Fähigkeiten zu
verbessern, benutzen sie es, um ihre Geschlechtsorgane zu verbessern.
Die atlantische
Medizin war in der Lage, sogar das echte Herz
und das echte Gehirn zu
ersetzen. Dagegen kann eure Medizin zwar einen Arm ersetzen, aber er hat
kein echtes Herz (keinen Lebensfunken) in sich. Damals konnte man sämtliche
wichtigen Organe ersetzen, ohne Schwierigkeiten und ohne ernste Probleme für
den physischen Körper. Außerdem waren die transplantierten Organe viel besser
als jene, die sie ersetzten.
Die atlantische Kultur wurde durch die Alteaner für uns
geschaffen. Dabei wurden Fehler begangen. AItea brachte mit seinen Experimenten und mit seiner
Wasserstoff-Technologie die Seelen in Atlantis in Schwierigkeiten.
Hätten wir eingegriffen und diese Gefahr gebannt, hätten wir Atlantis retten können.
Aber in unserem Kummer über Altea führten wir die Vernichtung herbei.
Versteht ihr, wozu man Wasser verwenden kann? Es war nicht
zur Vernichtung anderer gemeint, aber es wurde nicht vollständig verstanden,
und es ist ein gefährliches Mittel, das eine Kettenreaktion hätte auslösen
können, weil alle Ozeane und die Atmosphäre und das Land Wasser enthalten.
Die Elemente des
Planeten Erde erregten ihre Neugierde. Sie versuchten sie zu verstehen und
waren dabei sorglos und ohne Vernunft.
Es war eine Kettenreaktion. Die Atlanter verursachten Stürme
auf dem Planeten, die sie nicht verstanden. Sie führten ihr eigenes Ende
herbei, weil sie in das Wesen der evolutionären Entwicklung eingegriffen
hatten.
Die Mensch-Tiergestalten der griechischen und ägyptischen
Mythologie waren Experimente von Atlantis.
Es ist im Geist des Delphins. Der Delphin hat die Antwort.
Ja.
Wir möchten euch folgendes sagen: Es ist wichtig für die Menschheit,
die Katastrophe zu verstehen, die sich in vergangenen Zeiten ereignete, als die
Alteaner auf der Erde lebten. Und es ist wichtig, daß sie versteht, warum sehr
viele Seelen jener Zeit sich dafür entschieden, die Gestalt eines Tümmlers oder
Delphins anzunehmen. Und einige von ihnen leben jetzt auf der Erde, um die
Menschheit davon zu unterrichten, daß sie diese Form angenommen haben, damit
sie jene wissenschaftlichen Experimente nicht mehr wiederbeleben können, die
der Ursprung der den Menschen bekannten Mythen sind. Sie haben ihr Verlangen
nach Paarung nicht beseitigt, versteht ihr? Wir wollen es nicht beseitigen,
sondern wir wollen, daß es richtig verstanden wird.
(Siehe auch eigenes Thema zu den Delphinen)
Es kam zu einer großen Zerstörung. Es war nicht Harmagedon.
Es war die Ausbreitung der Kolonien und die Schwächung der Kulturen, und es war ein Naturereignis.
Es geschah über Nacht ... Ihr müßt verstehen, daß wir betrübt sind, wenn wir über
diese Zeit sprechen. Ihr Menschen erinnert euch nicht - aber wir erinnern uns.
Wenn es etwas gibt, was den Rat der Neun betrübt, dann das. Wir haben Wölfe
übersehen, die als Schafe verkleidet waren, wie ihr es ausdrücken würdet.
Vielleicht haben wir den Einfluß jener übersehen, die gerne unsere Position
einnehmen würden, versteht ihr?
Die Kultur des ersten Besuchs in Aksu brach zusammen, das,
was ihr Atlantis nennt, brach zusammen.
Auch Ägypten und viele andere Kulturen dieses Planeten Erde
brachen zusammen.
Es gab auch eine Kultur im Pazifik, die
wir Mu oder Lemuria nennen. War das vor oder nach Atlantis?
Sie
waren ein und dasselbe. So wie es eine Kultur in Ägypten und eine in Ur gab,
die ein und dasselbe waren.
Planet der Wandlung S.
195
Und woher kamen die Menschen von Mu?
Von Ashan.
Mu befand sich im pazifischen Ozean?
Das ist richtig.
Ich nehme an, sie hatten während dieser
Zeit Kontakt mit Altea.
Sie hatten Flugzeuge. Aber alles ging verloren, und die
Menschheit mußte von vorne beginnen. Dann kam Ioannes.
Wann begann die Kultur von Mu?
Etwa um dieselbe Zeit wie Atlantis, nach
der Besiedlung von Atlantis und der Kolonisation durch die Wanderungen. Ihr
wißt, daß die Völker der Philippinen Abkömmlinge von Mu sind, so wie die
Völker, die auf Inseln leben und bunte Röcke tragen ...
Die Polynesier? - Die Balinesen?
Ja
Und sie schlossen sich schließlich mit den Alteanern
zusammen und vermischten sich mit ihnen?
Sie kamen ursprünglich von Altea und wurden
dann von Ashan genetisch verändert. Einige Atlanter stammten aus Ashan. Es gab
drei Aussaaten.
Bei Altea handelt es sich um eine außerirdische
Zivilisation (eine der 24), welche einst auf der Erde eine Kolonie gründeten.
Diese Kolonie wiederum ist uns unter dem Namen Atlantis bekannt. Diese Alteaner
leben auch jetzt noch unter uns. Die aus der Bibel bekannten sogenannten
144.000 sollen Alteaner sein. Viele Alteaner sollen es aber vorgezogen haben
als Delphin auf der Erde zu leben.
Ein Beispiel dafür ist die Zivilisation von Altea. Da wir
uns auf einer anderen Existenzebene befinden, sind wir auf Altea angewiesen,
wenn wir mit euch kommunizieren wollen. Sie schützen den Körper unseres Wesens,
während ihr mit uns sprecht, und sie stellen uns die notwendige Technologie zur
Verfügung. Altea war auch das Oberhaupt der physischen Zivilisation, die sich
auf dem Planeten Erde in Atlantis verkörperte.
Altea ist beispielsweise, wie ihr es nennen würdet, fünfzig Millionen Lichtjahre entfernt. (Damit wäre jene Welt nicht mehr innerhalb der sogenannten lokalen Gruppe, zu der auch unsere Nachbargalaxis, der Andromedanebel, gehört)
... Wenn du in den Worten des physischen Planeten Erde und
nach einer Länge oder einer Zeitdauer fragst, ist es eine große Entfernung. Sie
kommen nicht aus dieser Milchstraße.
Wenn die Alteaner sich auf der Erde manifestieren, sind sie
jenen Wesen ähnlich, die auf der Erde existieren. Sie haben eine höhere
Schwingungsrate; aber sie können sie der Rate anpassen, die auf diesem Planeten
korrekt ist.
Es gibt andere, wie die Wesen der Zivilisation von Ashan,
die nicht wie die Menschen des Planeten Erde aussehen. Sollten die
Zivilisationen auf der Erde landen, werden diejenigen Wesen, die zuerst erscheinen,
ähnlich wie die Bewohner des Planeten Erde aussehen, oder sie würden sich als
Erdenmenschen manifestieren - so wie Hoova es getan hat. Die Wesen der anderen,
ihnen folgenden Zivilisationen werden in ihrer eigenen Gestalt kommen. Wir
möchten euch versichern: Die
Bewohner des Planeten Erde werden feststellen, daß jene Besucher, die nicht
haben, was ihr Schönheit nennt, in ihrem Innern die Essenz von Schönheit
tragen werden. Es wird viele Erscheinungsformen geben.
Alteaner haben eure Größe. Die Farbe ihrer Augen ist ein
Blauton, so wie euer blauer Himmel. Sie sind durchscheinend und hell in ihrer
Färbung. Sie gehen aufrecht. Wenn wir durchscheinend sagen, meinen wir ihre
Schwingung. Versteht ihr?
Die Menschen auf der Erde sind verschieden groß, nicht wahr?
Die Wesen von Altea haben ein und dieselbe Größe. Sie strahlen, und darum sehen
sie durchscheinend aus. Es ist ihre Schwingung. Ein silbernes Licht umgibt sie,
- sie sehen schillernd aus.
Abgesehen von der Haarlosigkeit und dem Schillern - haben sie ähnliche Gesichtszüge wie wir?
Sie ähneln in ihrem Aussehen den Wesen, die auf dem
physischen Planeten Erde existieren. Versteht ihr, daß die physische menschliche Saat auf dem Planeten Erde
von Altea kommt?
Seelen mit dem Wunsch oder der Notwendigkeit, Ausgewogenheit
zu lernen, kommen, um auf dem Planeten Erde zu leben. Dort lernen sie, wie sie
das Physische im Verhältnis zum Geistigen verfeinern können. Viele AIteaner -
die meisten von ihnen - haben auf der Erde gelebt. Darum verspüren sie den
großen Wunsch, dem Planeten Erde zu helfen.
Alteas Planet ist zweiundfünfzigmal größer als die Erde
Innerhalb von Altea ist die Zahl 144.000, wie eure Bibel es sagt.
Hoova hat etwa fünf Millionen.
So haben wir hier einen vielleicht noch etwas befremdlichen Gedanken, daß Atlantis zwar in unserer Zeit unterging, in anderen Zeiten (parallelen Zeiten) jedoch nicht, so daß Atlantis genausogut auch als existent anzusehen ist.
Was die Zeit betrifft, legten die Maya den Grundstein für
Ereignisse, die jetzt anstehen. Die alten Ägypter leisteten eine andere Art von
Vorarbeit und die Inka und die amerikanischen Ureinwohner jeweils wieder eine
andere. Jede Zivilisation spielte ihre Rolle im Erschaffen der zeitversperrten
Ereignisse, die jetzt, in diesem Kern- oder Existenzsegment, in dem ihr euch
befindet, bereit sind, sich zu öffnen. Atlantis ist eine weitere Zivilisation, die ein
Informationsgitter für den jetzigen Zeitrahmen auslegte. Erinnert euch,
daß alles kontinuierlich fließt und Zivilisationen nie aufhören. Ihr glaubt,
Atlantis wurde zerstört und existiert nicht mehr, also muß es in der
Vergangenheit liegen. Das ist nur eine Version der Wirklichkeit. Doch gibt es eine atlantische
Zivilisation, die nie zerstört wurde — eine atlantische Zivilisation, die ihr
Dilemma überwand, Lösungen fand und sich nicht durch Energiemißbrauch
auslöschte. Ähnlich werden Versionen eurer Welt Lösungen finden und sich ins
Goldene Zeitalter bewegen, ebenso wie Versionen eurer Welt zerstört werden.
So kann Atlantis oder jede andere
Zivilisation auch in der Zukunft existieren. Zivilisationen gehen weiter,
außerhalb der Beschränkungen der Zeit. Daher möchte die atlantische Version der
Zukunft, die ihre eigenen Lösungen fand, der atlantischen Energie der
Vergangenheit helfen, denn es ist alles dieselbe Energie, und es handelt sich
um von Reinkarnation bestimmte Versionen des Selbst. Der Zweck für das
Zurückgehen liegt im Heilen, im Ganzmachen und Lehren der angemessenen
Verwendung von Energie. Zivilisationen, die in allen ihren Versionen recht
erfolgreich sind, gehen immer zurück — wenn ihr es so nennen wollt —, um ihren
Versionen zu helfen, die nicht die gleichen Möglichkeiten hatten oder keine
Lösungen fanden. Eine erfolgreiche Zivilisation kann als ein bewußtes Kollektiv
angesehen werden, das seinen Zweck und seine Wirkung im großen Daseinsgeflecht
kennt.
Diese gegenwärtige Epoche bringt den Niedergang der globalen
Zivilisation und ein Wiedererwachen einer vollkommen neuen Bewußtseinsform mit
sich. Das ist in eurer Geschichte noch nie dagewesen. Im Gedächtnis einiger Menschen und in der
Planetenoberfläche selbst ist die Verschiebung von Landmassen eingeprägt — das
Versinken des von euch als Atlantis bezeichneten Kontinents durch eine Katastrophe.
In dieser Zeitperiode war Atlantis eine eigene Wesenheit.
Der Zustand der globalen Gemeinschaft und die heutigen
globalen Auswirkungen unterscheiden sich stark von dem, was in atlantischen
Zeiten existierte. Die einstigen Kulturen waren zwar alle auf irgendeine Art
und Weise von der Verschiebung der atlantischen Landmassen betroffen. Aber die
Auswirkungen heute werden ganz anders sein. Ihr besitzt
Telekommunikationsnetze, Ideen werden ständig zwischen den Landmassen
ausgetauscht und verbreitet und die Völker der verschiedenen Kontinente und
Kulturen vermengen und vermischen sich. Durch diese Dinge werden die
Auswirkungen der Veränderungen viel weitreichender sein, als es beim Versinken
der atlantischen Landmasse der Fall war. Atlantis war mit dem Rest des Planeten nicht so
vollkommen vernetzt und verbunden wie es eure Kontinente heute sind. Es
gibt jetzt viel weniger Isolation, also beeinflußt ihr euch mehr.
(Version: E. Meier)
Die hier zitierte Quelle mag unter
ganz besonderem Vorbehalt betrachtet werden. Wenn wir Informanten haben, die
uns mit falschen Informationen füttern, bzw. uns Halbwahrheiten unterschieben,
dann ist das alles andere als Hilfreich, aber Teil des Spiels in dem wir uns
befinden. In diesem Fall ist aber auch die andere Seite in Verruf geraten, denn
der Kontaktler B. Meier (Schweiz) hat erwiesenermaßen Dokumente gefälscht.
D.h., hier können beide Seiten mögliche Falschspieler sein. Das spricht nun
nicht gerade für eine große Glaubwürdigkeit. Außerdem werden in seinen
Berichten Kulturen als Negativ hingestellt, die eigentlich eher einen guten Ruf
haben, wohingegen auch der umgekehrte Fall auftaucht. - Aber soll man nicht
auch bereit sein, eine Angelegenheit aus verschiedenen Positionen heraus zu
betrachten?
In den genannten Jahreszahlen
liegt der folgende Bericht weitgehend im Einklang mit den von anderen.
Wenn Namen nicht immer
gleichlautend sind, dann ist das auch zu entschuldigen, denn hier werden wohl meist
die Namen aus plejadischer Sicht genannt. Das Heißt, daß jener mit Namen
"Atlant" identisch sein könnte mit Altea (Rat der Neun) oder Poseidon
(Plato).
Die 18.000 Jahre Hochkultur
erhalten keine weiteren Informationen. Jedoch wird die Vernichtung in vielen
Einzelheiten berichtet.
Diese (Meier)-Variante zeichnet
sich durch besonders ins kriegerische Detail eingehende Berichterstattung aus.
Sie gipfelt darin, daß ein Kleinplanet gezielt auf die Erde hin gelenkt wird.
Aller fortschrittlichen
Techniken beraubt und von der entflohenen wissenschaftlichen Elite abgekapselt,
verfielen die hier lebenden in eine bösartige Lethargie, verkümmerten und regenerierten
sich zu äußerst wilden Wesen mit einem bösartigen Barbarentum. Siebentausend
Jahre wurde die Erde danach gemieden, als sich Nachfahren der
Geflüchteten abermals aufmachten, die Erde erneut zu besiedeln.
Nach
unserer Zeitrechnung war das vor rund 33.000 Jahren. Ein neuer Ischwisch namens ATLANT ehelichte
eine Ischrisch namens KARYATIDE — wobei der Name Ischrisch für
eine weibliche Person, also einer Göttin, steht. Unter seiner Führung wurde der damals noch existierende
Kontinent Atlantis ausgebaut; seine Frau gründete unterdessen ein
Kleinatlantis im heutigen Mittelmeerraum und ihr Vater MURAS baute
die gigantische Stadt MU an jener Stelle, an der heute die Wüste Gobi
existiert. Absichtlich hatte man die Städte weit voneinander entfernt
angesiedelt, weil nur unter solchen geographischen Distanzen ein von allen
gewünschter Frieden aufrecht erhalten werden konnte — so glaubte man
wenigstens. 18.000 Jahre
dauerte dann auch diese neuerliche irdische Hochkultur, bis es wiederum
Wissenschaftler waren, die eine diktatorische Macht an sich reißen wollten.
... Der
indische Kontinent, der damals ARIEN genannt wurde, bildete unter Arus
II erst einmal eine Einheit mit dem sich weit nach Süden ausgedehnten Land der
Hyperboreer. Doch bereits zweihundert Jahre später spalteten sich die Bewohner
dieses Landes wieder ab und verbündeten sich mit Mu. Von Hyperborea aus
belästigte nun Arus 1 die Städte Mu und Großatlantis ständig mit
Kriegshandlungen, um seinem Ziel der Erderoberung näher zu kommen. Anderthalb
Jahrtausende dauerte dieser Streit, dann gelang es dem greisen Arus 1, negative
Elemente aus seinem Gefolge in die führenden Herrscherschichten von Atlantis
und Mu einzuschleusen. In diesen Positionen gelang es nun, Haß und Gewalt
zwischen jenen beiden Städten zu schüren, die zu den gigantischsten gehörten,
die jemals auf der Erde gebaut wurden. Durch Intrigen der Eingeschleusten
angespornt, entwickelten sich beide Städte zu äußerst hochgerüsteten Bastionen,
ausgestattet mit höchsten technischen Errungenschaften. Nach den Angaben
Semjases — und dazu gestatten Sie mir, noch einmal in meinem Notizbuch
nachzuschlagen — besaß Groß-Atlantis ein Streitheer von 4.830.000 Mann, die mit
Klein-Kampf-Strahlschiffen ausgestattet waren. Zur Ausrüstung gehörten aber ebenso
123.000 Kleinstrahl schiffe für den Erdnahkampf wie 16.431 Eliminator-Einheiten
in der Form von Kleinststrahlschiffen, die durch Hitzeeinwirkung jegliche
Materie in Sekundenbruchteilen eliminierten. Dazu kamen noch 24.230
Overkill-Strahler, die je zehn Mann Bedienung erforderten und in
Mittelklasse-Strahlschiffen eingebaut waren.
Dieser
ungeheuren Macht war zwar Mu unterlegen, dessen Wissenschaftler hatten aber ebenfalls
eine äußerst wirksame Abwehrwaffe entwickelt, die noch gefährlicher und
zerstören scher war als die gesamte Atlantis-Streitmacht. Es war diesen
Wissenschaftler nämlich gelungen, gewaltige Kräfte gezielt zum Einsatz zu
bringen und damit einen Kleinstplaneten aus seiner ehernen Bahn
herauszuschmeißen. Er konnte dadurch zu einer alles zerstörenden Weltraumbombe
umfunktioniert werden, die mit äußerster Präzision einen ganz bestimmten Punkt
auf irgendeinem Planeten ansteuern und mit einer allesvernichtenden Wucht
niederstürzen konnte. Als sich dann die Feindseligkeiten zwischen beiden
Städten zuspitzten — wir würden heute von einer Eskalation des kalten Krieges
sprechen — wurden die besten Wissenschaftler von Mu beauftragt, mit
Strahlschiffen hin auszufahren und im Sonnensystem einen geeigneten Planetoiden
zu suchen, der als tödliches und vernichtendes Geschoß gegen Atlantis
Verwendung finden konnte. Außerhalb der Marsbahn fanden sie dann das, was sie
suchten: Einen Planetoiden von mehreren Kilometern Durchmesser, dessen genaue
Größe aber auch den Plejadiern nicht bekannt ist. Mittels atomarer und
elektroenergetischer Energie wurde der Planetoid aus seiner ursprünglichen Bahn
herausgeworfen und auf Erdkurs gelenkt. Anschließend wurde dessen Rotation abgebremst
und zum Stillstand gebracht; auf der erdabgewandten Seite bauten die
Wissenschaftler nun Antriebsaggregate von gigantischer Größe ein, um den
Kleinplaneten eine ungeheure Beschleunigung zu verleihen. Jetzt brauchte nur
noch gezündet zu werden, um den Asteroiden zu einem kosmischen Geschoß werden
zu lassen, das mit ungeheurer Geschwindigkeit auf sein Ziel zugesteuert werden
konnte.
Die
Weltraumbombe war gerade einige Stunden fertig, als die Atlanter den kalten
Kriegszustand beendeten und sich zum offenen Kampf gegen Mu formierten. Mittels
Hyperwellen Impulse wurden die Wissenschaftler auf dem präparierten
Kleinstplaneten von dem Geschehen informiert und beauftragt, das Todesgeschoß
losrasen zu lassen. Wie im gleißenden Licht von tausenden von Sonnen zündeten
auf der erdabgewandten Seite die eingebauten Aggregate und setzten das Monstrum
in Bewegung. Das Tempo des Todesboten steigerte sich mit stetigen
Beschleunigung. Er wurde von den Wissenschaftlern zielgenau gelenkt; sie selbst
waren in Vernichtung ihres Auftrages ebenfalls dem Tode geweiht.
Auf der
Erde wurde unterdessen die Stadt Mu von den Atlantern dem Erdboden
gleichgemacht. Was nicht in den unterirdischen Zweigstädten oder in den freien
Raum flüchten konnte, zerstrahlte in der ungeheuren Kraft der zu Tausenden
eingesetzten Eliminierern, so daß nichts, aber auch gar nichts mehr von der
ehemalig blühenden Stadt und seiner Kultur übrigblieb."
...
Nach der vollständigen Eliminierung von Mu kehrten die Atlanter auf ihr
gigantisches Inselreich zurück und verfielen über den errungenen Sieg in einen
wahren Freudentaumel. Doch die nahende Katastrophe warf bereits ihre Schatten
voraus. Wie aus dem Nichts tauchte nämlich plötzlich von Nordwesten her am
hohen Himmel ein dunkler Körper auf, der sich rasend schnell näherte und der
auf seiner Rückseite ein gleißend helles Licht ausstrahlte. Nur wenigen der
hohen Regierenden und Wissenschaftlern gelang es aufgrund irgendeines
Vorwarnsystems, sich mit ihren Raumschiffen ab zusetzen und in den Raum zu
fliehen, ehe die Katastrophe über Atlantis hereinbrach. Wie von dem fernen
Festland jenseits des Meeres abgeschossen, kam das Koloß in flacher Bahn
angerast und verwandelte sich in wenigen Sekunden zu einem Giganten, dessen
feuriger Schweif bei den Bewohnern von Atlantis Angst und Schrecken hervorrief.
Mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen starrten die Menschen dem Ungetüm
entgegen, das so plötzlich und völlig lautlos heranraste, dann aber schlagartig
einen unerträglichen Heulton von sich gab, als es in den obersten
Atmosphärenschichten eintauchte und sich an ihnen rieb. Wenige Sekunden später
glühte der Planetoid auf wie eine Supernova und erzeugte eine Hitze von über
dreitausend Grad. Ganze Landstriche verwandelten sich in Sekundenschnelle in rauchende
Asche. Wohl kein auf der Insel befindlicher Atlanter wird diesen ersten
Feuerschwall überlebt haben und da es auch keine Augenzeugen gibt, läßt sich
der folgende Ablauf des Geschehens nur noch rekonstruieren. Die Schilderungen
von Semjase besagen nun, daß dieser heranstürmende Koloß in einer Höhe von
bereits 172 Kilometer explodierte und sich in Tausende von kleinen und größeren
Meteoriten verwandelte, die allesamt wie kleine Atombomben zur Erde
geschleudert wurden. Mit verheerender Wucht zerstörten sie alles, was ihnen in
die Quere kam. Durch die ungeheure Explosion wurde die gesamte Erde erschüttert
und die donnernden Schallwellen rollten um den gesamten Globus. Verheerende
Erschütterungen ließen überall unzählige Vulkane aufbrechen.
Zwei
größere Teile des explodierenden Planetoiden stürzten dann wie titanische
Fäuste in den Atlantik und durchschlugen die Erdkruste auf dem Grund des
Meeres. Es war, als ginge die Welt unter. Die Aufschlagkraft der Trümmerstücke
soll größer gewesen sein als jene 32.000 Wasserstoffbomben, die sich vor sieben
Jahren in den Arsenalen unserer heutigen Supermächte befanden. Tief im Meer
wurde die Erdkruste zerrissen und der Weg freigegeben für die im Erdinnern
brodelnde, heiße und glühende Magma, die sich nun zähflüssig hervorwälzte. Das
Meerwasser begann zu kochen und zu brodeln wie ein riesiger Hexenkessel und die
verdampfenden Wassermassen erreichten eine Höhe von über dreißig Kilometer. Die
durch das Geschehen wild gewordene See wurde zu einer gigantischen Flutwelle
bis zu einer Höhe von 2300 Meter emporgeworfen, die nun mit rasender
Geschwindigkeit den umliegenden Kontinenten zu strebte — alles vernichtend, was
in ihren Bann geriet. Das Insel reich Atlantis aber versank in Minutenschnelle
in den sich auf bäumenden Wassermassen des Atlantiks und sackte dreitausend
Meter tief ab. Nur die höchsten Berge, die bis auf 4200 Meter emporreichten,
ragten noch ganze 1200 Meter aus dem Meer heraus und bilden heute jene
Inselgruppe im Atlantik, die unter dem Namen Azoren allgemein bekannt
sind.
Ja,
auch das Jahr dieses Ereignisses ist den Plejadiern sogar sehr genau bekannt,
und zwar sind seit jener Katastrophe — einen Moment, ich muß das erst
ausrechnen — genau 11 505 Jahre vergangen. Ich habe nämlich in meinem
Notizbuch nur 11 498 Jahre stehen, aber diese Angabe bezieht sich auf das Jahr
1976, in dem die Gespräche zwischen Billy und Semjase stattfanden. Seit jener
Zeit sind halt sieben Jahre vergangen und die müssen hinzugerechnet werden, um
eine wirklich genaue Jahreszahl zu erhalten.
(Auszug aus: ZetaTalk@ZetaTalk.com)
Atlantis
war ein Land nahe dem heutigen Kontinent Europa, das während des kontinentalen
Zerreißens, welches bei großen Polsprüngen auftritt, in den Atlantik gezogen
wurde und dort dramatisch unter dem Meerespiegel verschwand. Dieses Ableben
wurde von Außerirdischen unterstützt, die sich die natürlichen Kataklysmen
zunutze machten, um das Gleichgewicht der spirituellen Orientierung, die
Einfluss auf die Entwicklung des menschlichen Geists hat, zu korrigieren, und
damit einer Grundsatzrichtline des Rats der Welten folgten, der eine solche
Anpassung für notwendig hielt.
Atlantis wurde im wesentlichen von den
Riesenhominoiden des 12.Planeten beherrscht, die vor der nun bestehenden
Quarantäne nur als eine weitere menschenähnliche Rasse innerhalb eures
Sonnensystems bekannt waren.
Interaktionen
zwischen Menschen und diesen Hominoiden waren weiterhin ohne gegenseitige
Störung erlaubt, aber die fortschreitende Versklavung der Menschen durch diese
Riesenhominoiden brachte das Gleichgewicht ins Wanken, so daß die Menschen
immer seltener ihre Orientierung anhand eigener Empfindungen frei entscheiden
konnten und durch Gefühle der Hilflosigkeit beeinflußt wurden. Also war ein
Ausgleich notwendig.
Atlanter, die Riesenhominoiden, besaßen wie die heutigen
Menschen Technologie, die Nutzung von Kristallen zur Kommunikation eingeschlossen,
und schienen gottgleich, so daß die Zerstörung ihres Landes ihnen selbst
zugeschrieben wird.
Die von mir angefügten Dokumente lassen sich nicht ganz in Deckung bringen. In Folge noch einige Schlagworte zu einigen Kernpunkten.
Besonders in Hinblick auf den Untergang gehen die Aussagen doch sehr weit auseinander. Diese reichen von einer nicht näher beschriebenen Naturkatastrophe, über den Mißbrauch der Kernenergie bis hin zum gezielten Beschuß mit einem Kleinplaneten.
Weitgehende Einigkeit herrscht jedoch über den Zeitpunkt des plötzlichen Unterganges.
(Zahlenangaben jeweils in Jahren)
Ø Plato: vor über 11.350
Ø Semjase: vor über 11.530
Ø Rat der Neun: vor 11.000
Ø Edgar Cayce: vor 12.000
Zeitangaben nach Sitchin, danach ist bei ihm von Überlebenden vor ca. 13.000 Jahren die Rede. Allerdings bezieht er sich bei dieser Katastrophe auf die Sintflut.
Die Anfänge von Atlantis werden folgendermaßen angegeben
Ø Rat der Neun: vor 32.000 für eine Dauer von 21.000
Ø Semjase: vor 33.000 für eine Dauer von 18.000
Ø Edgar Cayce erwähnt zwei (drei) Untergänge. Der erste, in deren Folge ein Kontinent zu mehreren Inseln zerfällt (vor 17.600 Jahren), und der Zweite, wo auch noch die Hauptinseln untergehen.
Danach soll die Kultur über diesen großen Zeitraum aber nicht durchgehend bestanden haben.
Große Einigkeit herrscht über den moralischen Verfall dieser Kultur.
Danach waren es nach
Ø Plato: Ungerechte Habgier und Macht.
Ø Rat der Neun: Medizinische Experimente, Wasserstoffexperimente, sexuelle Entartung
Ø Santiner: Sündhafter Erfindergeist
Ø Semjase: Machtmißbrauch, Kriege